Kommunale Integrationspolitik in metropolfernen Räumen. In: Gesellschaftliche Teilhabe in ländlichen Räumen. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 4/2019. Freiburg.
Dr. Andreas Siegert, Thomas Ketzmerick 2019
In diesem Beitrag wird diskutiert, wie ländliche Regionen der Abwanderung durch die Anwerbung von Migrant/innen entgegenwirken können. Am Beispiel der Stadt Hettstedt in Sachsen-Anhalt werden die dafür notwendigen Politikansätze aufgezeigt.
„anKommen – willKommen“ hat den Bundespreis Nachhaltigkeit 2019 in der Kategorie Gesellschaft erhalten
Das Projekt „anKommen – willKommen“ wurde mit dem Bundespreis Nachhaltigkeit 2019 in der Kategorie Gesellschaft ausgezeichnet. Insgesamt wurden sieben Preisträger geehrt.
Die Jury hat mit der Auswahl insbesondere das enorm hohe Kooperationspotenzial und den Teilhabe-Aspekt hervorgehoben. Es macht deutlich, dass „Partizipation“ der Grundbaustein nachhaltiger Entwicklung ist. Das Projekt ist ein Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
Der „Bundespreis Nachhaltigkeit“ wird seit 2015 von der Bundesvereinigung Nachhaltigkeit als Auszeichnung für besonders nachhaltige Handlungen und Handlungsweisen in den Kategorien Gesellschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft vergeben. Beim Bundespreis Nachhaltigkeit geht es nicht um einen Wettbewerb. Es geht in erster Linie darum, aufzuzeigen, dass jede einzelne Aktivität ein Teil des ganzen Engagements für eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft ist.
Die Preisverleihung stand 2019 unter dem Motto „Hört uns – Stimmen der Generationen“.
Hier gelangen Sie zur Internetseite der Bundesvereinigung für Nachhaltigkeit.
Demografischer Wandel und die Entwicklung ländlicher Räume. Eine Zusammenfassung und Erweiterung der Schriftenreihe „anKommen – willKommen“
Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung in Eisleben und Hettstedt
Handbuch: Menschen gewinnen, Migration ermöglichen, demografischen Wandel in Sachsen-Anhalt gestalten
Einwanderung und Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Ein Bericht im Projekt anKommen-willKommen
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Zugewanderte Fachkräfte: Es kommen viele, aber es bleiben wenige
Um die Fachkräftelücke zu decken, ist Zuwanderung eine Chance. Doch viele Flüchtlinge, die in Deutschland auch arbeiten wollen, zieht es in Ballungsräume.
„Wir beobachten eine hohe Mobilität von ausländischen Fachkräften“ sagt Kay Senius, Chef der Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt auf einer Podiumsdikussion des 5. Workshops im Rahmen des Projektes Ankommen-Willkommen.
Pressemitteilung: PM_2015_II_Migration
Chancen der Einwanderung nutzen
22.09.2015/Magdeburg – Vorstellung aktueller Ergebnisse aus dem Projekt „anKommen-willKommen“ in der Magdeburger Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Dr. Andreas Siegert und Thomas Ketzmerick präsentierten am 22.09.2015 Ergebnisse des ZSH-Projektes „anKommen – willKommen“ vor dem Arbeitskreis „Innen“ der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Aus den Projekten abgeleitete Handlungsempfehlungen wurden anschließend diskutiert. So empfehlen die Wissenschaftler die Schaffung unterstützender und in eine Gesamtstrategie eingebetteter Strukturen zur Anwerbung und Integration von Einwanderern auf Landesebene sowie die Erweiterung der Handlungsspielräume von Kommunen. Ein besonderes Augenmerk muss auf erfolgreichen Strategien der Arbeitsmarktintegration und die Erhöhung der bislang niedrigen Ausbildungsbeteiligung junger Ausländer liegen. Nur so kann die schnelle Weiterwanderung verhindert und die Chancen genutzt werden, die sich aus der derzeitigen Flüchtlingsmigration ergeben. Bei dieser Grundsatzentscheidung sind, nach Auffassung der Wissenschaftler, sowohl die Bevölkerung, als auch die Unternehmen des Landes in den Diskussionsprozess einzubinden wenn der Integrationsprozess gelingen soll.
Fachkräftewerbung und Willkommenskultur:
Zeit für einen Perspektivwechsel
Ein Beitrag von Dr. Andreas Siegert
MZ 24.10.2015
Integration in Sachsen-Anhalt: Heimatkunde für Jederman
Ein Beitrag von Dr. Andreas Siegert: